Verschiedene Menschen sehen die Welt - auch die Arbeitswelt - unterschiedlich. Diese Differenzen sind normal, machen noch keinen Konflikt aus. Wesentlich ist, wie die Menschen mit diesen Differenzen umgehen.

Ein Konflikt ist dann vorhanden, wenn sich mindestens ein Beteiligter durch das Handeln des Anderen darin beeinträchtigt fühlt, die eigenen Vorstellungen und Absichten auszudrücken und zu verwirklichen. Wenn es gelingt, dies offen zu legen, wird das Aufarbeiten der Konflikte zur Entwicklungschance.

Streit und Auseinandersetzung führen dann nicht mehr zur Verschwendung von Ressourcen und zur Stagnation. Vielmehr ermöglicht die Beachtung der unterschiedlichen Positionen der Mitarbeiter konstruktive Veränderungen. Sie können so gemeinsame Strategien und Ziele entwickeln und Visionen erarbeiten.

Es gibt viele praktische Ansätze, diese Entwicklung auf inspirierende und lustvolle – und somit für die Gruppenmitglieder willkommene – Art und Weise anzustoßen und zu installieren.